Tour 83
„Südafrika“
Südafrika steht für Abenteuer, lebhafte Metropolen, Begegnungen mit freundlichen Menschen und wilden Tieren!
Kapstadt, Safaris, Küstenorte, Weinanbau, Augrabievalles NP, Green Kalahari, Valley of Desolation, Campdeboo NP, Addo NP, Garden Route, Victoria Bay, Outeniqua Pass, Staußenzucht, Route 62, Hermanus mit seinen Glattwalen, Pelzrobben & Pinguinen, Kap der Guten Hoffnung, Kap Aquila und und und...
Einmal Südafrika in seiner ganzen Vielfalt erfahren: Die riesigen Ebenen im Nordwesten, den Südrand der Kalahari, die unglaublich weiten Anbaugebiete von Getreide, Wein und Zitrusfrüchten, die traumhaften Hotels und Lodges, die Safaris zu den Big 5 und weiteren tollen Tieren der Savanne, herrlich zu fahrende Pässe im Küstengebirge, die quirlige Metropole Kapstadt, das Städtchen Graff Reinet mit seinen weißen Häusern im Kolonial-Stil, die Garden Route, Glatt-Wal Beobachtungen an der rauen Küste des Indischen Ozeans - wir zeigen Euch die Vielfalt eines Landes, welches in seiner Abwechslung weltweit unübertroffen ist. Freundliche Menschen, das schmackhafteste Essen und gutes Wetter kommen definitiv dazu zu einer traumhaften Reise!
Tourprofil: 19 Tage – 3600 km
Tourbeschreibung
Tag 1: Flug nach Kapstadt
Unser Flug geht am Abend des ersten Tages. Daher haben wir einen Nachtflug, können also schlafen und sind ausgeruht am Morgen in Cape Town, fit für den Tag voller Erlebnisse. Da Südafrika keinen Zeitunterschied hat zu Europa (maximal 1 Stunde bei Winterzeit), muss sich der Körper nicht groß umstellen.
Tag 2: Kapstadt
Angekommen in Kapstadt, werden wir abgeholt vom Flughafen und fahren erst einmal auf einer tollen Straße durch die Berge nach Hout Bay, einer schönen Nebenbucht von Kapstadt. Mit Blick auf den Strand und beeindruckende Berge dahinter haben wir unsere Unterkunft. Nun kann ein jeder tun und lassen was er möchte. Der Hop-on Hop-off Bus fährt gleich unterhalb unserer Unterkunft ab. Auf dem Weg nach Kapstadt liegt auch das Hard Rock Café. Je nach Wetterlage lohnt eine Fahrt mit der Seilbahn auf den Tafelberg, die Besichtigung der bunten Häuser im Viertel Bo-Kaap als älteste Siedlung Südafrikas, die Meile an der Waterfront mit der Möglichkeit, ganz lecker Fisch oder Sushi zu essen und so vieles mehr. Am Abend treffen wir uns wieder in Hout Bay bei einem leckeren südafrikanischen Wein oder Bier.
Tag 3: Kap der guten Hoffnung (Cape Hope)
Fahrtstrecke: ca. 110 km
Heute übernehmen wir unsere Bikes beim Bikevermieter in Hout Bay und/oder bei Harley in Kapstadt. Da wir in Afrika sind, dauert es eben alles seine Zeit, daran müssen und werden wir uns gewöhnen. Schließlich sind wir ja im Urlaub. Im Anschluss starten wir unsere erste Fahrt zum Kap der guten Hoffnung (Cape Hope). Dies liegt in einem Nationalpark und wir werden sicher die ersten wilden Strauße und Affen (Baboons genannt) sehen. Dabei befahrn wir den Chapman`s Peak Drive, eines der berühmtesten Wahrzeichen Kapstadts. Eine 9 km lange Küstenstraße, die sich in 114 Kurven, unmittelbar zwischen Meer und steilen Felswänden entlang schlängelt. Ziel ist eines der meist fotografierten Schilder der Welt, der südwestlichste Punkt Afrikas am Cape Point. Rückzu geht es in etwa die gleiche Strecke, weil es so schön ist. Die Häuser im Kolonialstil in Simons Town vermitteln uns schon mal einen Eindruck von der vielfältigen Architektur, die uns erwartet auf unserer Reise. Den Besuch bei den Kap-Pinguinen lassen wir weg. Es ist wahnsinnig kommerziell dort, keine Parkmöglichkeiten für die Bikes und wir haben auf der Tour die Möglichkeiten, den kleinen possierlichen Tieren an einem anderen Ort viel näher zu kommen ohne massenhaft Menschen. Während der kurzen Strecke können wir uns auch mal an das Links-fahren in Südafrika gewöhnen.
Tag 4: AQUILA
Fahrtstrecke: ca. 210 km
An der Universität von Kapstadt und am großen Stadion vorbei geht‘s aus der Stadt heraus. Die Fahrt führt uns durch das Hawequas Nature Reserve, an verschiedenen Weinkellereien vorbei über den Hex River Pass, eine wunderschöne
Strecke gefüllt mit Weinbergen und Obstfarmen zum ersten Highlight auf unserer Tour – nach AQUILA. Ankunft am frühen Nachmittag in der Lodge, da gibt es dann noch Zeit für eine kleine Safari, wo wir Kontakt aufnehmen zu den ersten Wildtieren in einem Privatpark.
Tag 5: AQUILA PRIVATE GAME RESERVE
Fahrtstrecke: 0 km
Heute steht eine weitere Safari an im AQUILA PRIVATE GAME RESERVE. Das Aquila Private Game Reserve bietet ein Safari-Erlebnis mit Blick auf Berge und Savanne in offenen Geländewagen zu den "Big 5". Der schön angelegte Park beheimatet sowohl Nashörner, Elefanten, Büffel, Löwen und Hippos. Dazu natürlich Giraffen und eine Vielzahl von Antilopen.
Danach ist ausruhen angesagt in unserer Lodge. Urige Hütten und ein schöner Pool laden zum Verweilen ein. Vielleicht läuft auch ein wildes Tier in Sichtweite am Pool vorbei oder die Affen statten uns einen Besuch ab...
Tag 6: Clanwilliam
Fahrtstrecke: 320 km
Heute geht es entlang der Zederberge, ein aus Sandstein aufgebauter Gebirgszug. Sie gehören zur Gebirgsformation des Kap-Faltengürtels. Die Berge sind bekannt für ihre bunten Blütenteppiche im Frühling, sowie für ihre Höhlen mit historischen Felszeichnungen. Bei Citrusdal liegt der Middelberg-Pass und bei dem heutigen Ziel – Clanwilliam – liegt der Pakhuis-Pass. Eine weitere Besonderheit stellt die weltweit fast ausschließlich in den Zedernbergen angebaute Rooibospflanze dar. Clainwilliam gehört zu den ältesten Städten Südafrikas. Es liegt in einem warmen, gut bewässerten Tal mit fruchtbaren Böden. Hier wächst u. a. der Rooibos (roter Busch), der den Rooibos-Tee liefert. Auf dem Weg dahin durchqueren wir riesige Getreidefelder. Nicht umsonst ist Südafrika einer der größten Getreide-Exporteure der Welt. Gold soweit das Auge reicht...
Tag 7: Springbok
Fahrtstrecke: 365 km
Nach einem tollen Frühstück geht der Weg weiter in Richtung Norden – in Richtung der Sonne – geradeaus. Das Ziel ist heute Springbok. Springbok ist das Versorgungszentrum der Namaqualandes, einer Region Südafrikas und Namibias beiderseits des Unterlaufs des Oranje. Ihren Namen erhielt die Stadt nach den großen Springbockherden, die im 19. Jahrhundert diese Gegend durchstreiften, bis diese dann von den Siedlern fast ausgerottet wurden. Geprägt ist die Geschichte der Stadt vom Bergbau. Springbok liegt auf rund 1000 m Höhe in einem Tal der Klein Koperberge. Von Springbok aus ist es noch eine halbe Stunde zur wunderschönen Unterkunft, einem alten Farmhaus. Abends bietet sich - bei kleinen Snacks - die Beobachtung des Sonnenunterganges an, bevor das traumhafte 3-Gang-Menü serviert wird.
Tag 8: Augrabievalles National Park
Fahrtstrecke: ca. 335 km
Am heutigen Tag fahren wir von Springbok zu den Augrabie Wasserfällen. Es geht über den Spektakel-Pass und über kurvenreiche Straßen, bevor die Wüste erreicht wird - Buschmannland. Buschmannland ist die historische Bezeichnung für ein im Nordosten Südwestafrikas, des heutigen Namibia, gelegenes Homeland. Kurz bevor das Ziel erreicht wird, geht es durch „Green Kalahari“. Mit dem Begriff Green Kalahari wird der Distrikt Siyanda bezeichnet, er ist umgeben von den Regionen Namaqualand, Karoo, Diamantveld und Kalahari im Süden und liegt an der Grenze zu den Nachbarn Namibia und Botsuana im Norden. Dort findet man die eindrucksvollen roten Dünen. Einsame Landschaften, wo sich kaum ein Fahrzeug hin verirrt. Am Nachmittag wird der Augrabievalles National Park erreicht. Gemeinsames Abendessen in der Lodge. Am Abend in den Sonnenuntergang hinein planen wir noch eine Safari in einen Privatpark, der sich die Zucht von seltenen Antilopenarten auf die Fahne geschrieben hat. Es ist verblüffend, wie unterschiedlich die Tiere doch sind. Der Ranger fährt hier wirklich "quer Feld ein", um die Tiere in dem riesigen Areal zu finden.
Tag 9: Wanderung zu den Wasserfällen
Fahrtstrecke: ca. 10 km
Ein Besuch im Augrabievalles National Park lohnt nicht nur wegen der Wasserfälle, auch wenn diese die Hauptattraktion sind, sondern auch wegen der interessanten Flora und vor allem der kleinen Klippenspringer. Vor etwa 500 Millionen Jahren erhoben sich die Landmassen des südlichen Afrikas und damit begann der von Südosten herankommende Oranje mit der Arbeit an einer bis zu 200 Meter tiefen und fast 20 Kilometer langen Schlucht. Die Schlucht aus rötlichem Granit ist an mehreren Stellen imposant und am Hauptfall überwindet der Fluss 56 Meter, der unmittelbar daneben liegende Veil Fall erreicht sogar 75 Meter. Der Name, Augrabie, bedeutet Ort des großen Lärms. In der Umgebung der Wasserfälle fallen aber, wie im gesamten Nord Kap, nur wenige Niederschläge und so haben sich hier nur einige Köcherbäume, Akazien, Sukkulenten, Kleinsäugetiere und Klippenspringer und -schliefer angesiedelt. Kleine bunte Echsen sind überall zu finden.
Für heute ist eine Wanderung zu den Wasserfällen geplant und am Abend wieder ein super leckeres Dinner. Die Lodge bietet natürlich auch wieder einen Swimmingpool zum Relaxen.
Tag 10: Britstown
Fahrtstrecke: ca. 490 km
Heute die bei weitem längste Strecke der Tour wieder Richtung Süden. Es geht entlang an den Ufern des Oranje River über Keimoes, eine Kleinstadt, die hauptsächlich vom Weinanbau lebt. Hier werden die Trauben überwiegend zu Rosinen verarbeitet, die man auch in großen Feldern an den Straßen liegen sieht. Bekannt ist Keimoes durch die dort lebenden Mäusekolonien. Sehenswert in der Stadt ist ein altes Wasserschöpfrad, welches noch immer in Betrieb ist und die umliegenden Weinstöcke mit Wasser aus dem Oranje versorgt. Ein weiteres Städtchen auf dem Weg ist Upington in der Kalahari-Wüste, inmitten von fruchtbaren Feldern. Sie bietet nur wenige, aber für die Region wichtige Flugverbindungen. Hier kann man sogar ein Esel-Denkmal bestaunen. Es wurde zu Ehren der Tiere aufgestellt, denen die Farmer hauptsächlich den Erfolg der künstlichen Bewässerung verdanken. Upington gilt als eine der heißesten Städte Südafrikas. Nicht selten übersteigt im Sommer das Thermometer die 40 Grad Marke. So gedeihen hier auch besonders gute Sherrys und Dessertweine. In Upington gibt es eines der besten Steak-Restaurants in Südafrika. Ein Blick in die Reife-Schränke sagt alles! Direkt am Fluss sitzend könnten wir zur Mittagszeit dort sowohl Fleisch als auch sehr leckere Torten genießen. Ich wäre sehr dafür!
Ziel des Tages ist das kleine Städtchen Britstown in der Mitte von Nirgendwo. Dort haben sich einige Frauen zusammen getan und ein sehr schönes Hotel in einem alten Haus aufgebaut mit viel Liebe zum Detail und das Essen wird mit vielen afrikanischen Kräutern gewürzt. Sehr lecker!
Tag 11: Graaff-Reinet
Fahrtstrecke: ca. 300 km
Es geht nach Graaff-Reinet. Heute befahren wir eines der Highlights „The Valley of Desolation “. Das Valley of Desolation ist ein bizarres Felsental, das durch seine säulen-förmigen Absonderungen von Karoo-Doleriten als Naturdenkmal eine besondere Sehenswürdigkeit bildet. Schon die Anfahrtsstrecke ist den Ausflug wert. Zuerst steigt die Straße entlang eines kleinen Tales steil an, und nach etwa 6 km haben wir einen ausgezeichneten Ausblick auf das fast 500 m tiefer gelegene Graaff-Reinet und die Camdeboo-Ebene. Nach weiteren 3 km erreichen wir den Parkplatz, von dem aus man nach fünf Minuten zu Fuß zu den Aussichtsplattformen gelangt. Wir befinden uns im Camdeboo-Nationalpark. Um den historischen Kern der Stadt Graaff-Reinet greifen die zwei Bereiche des Camdeboo-Nationalparks herum. Der an das Stadtgebiet angrenzende Nqweba- Staudamm ist ein weiterer Bestandteil seines Gebietes. Graff Reinet selbst ist mit seinen weißen Häusern sehr sehenswert. Der Kolonial-Stil der Architektur wird gepflegt und ein Highlight der Stadt ist sicher die Kirche. Auch unser Hotel ist ganz in diesem Stil gebaut und das Abendessen in diesem Ambiente ist wieder etwas Besonderes.
Tag 12: Addo
Fahrtstrecke: ca. 220 km
Wir fahren nach Addo und übernachten wieder in einer sehr schönen Lodge mit Blick auf ein herrliches Tal. Ziel heute ist aber die Scotia Safari. Scotia Safaris ist das älteste private Wildreservat im östlichen Kap von Südafrika und grenzt an die Ostseite des Addo Elephant National Park. Es ist das am dichtesten besetzten Reservat in Afrika mit über 40 Säugetierarten und etwa 2000 Tieren. Scotia war das erste Reservat in der Kap-Provinz, in dem Löwen frei leben. Eine Safari bringt uns allen diesen Tieren nahe. Das Abendessen nehmen wir gemeinsam mit dem Guide im Nationalpark ein, zurück geht es im Dunkeln mittels einer kleinen Nachtsafari (starke Taschenlampe ist empfehlenswert).
TAG 13: Addo Elephant National Park
Fahrtstrecke: 0 km
Zeitiges Frühstück Abfahrt zum Addo Elephant National Park zu einer morgendlichen Safari. Wer bisher noch keine Elefanten zu Gesicht bekommen hat, wird dies hier mit 100%iger Sicherheit tun. Über 600 dieser Dickhäuter leben hier und sicher sehen wir auch den ein oder anderen Badespaß am Wasserloch. Angst vor den Autos haben sie keine und auch die kleinen Elefanten trauen sich auf lustige Weise an die Autos heran. Unterwegs haben wir ein kleines Picknick, bevor es durch die riesigen Citrus-Plantagen zurück geht in die traumhafte Lodge zum Ausruhen und Bilder sortieren.
Abendessen gibt es auf der Terrasse der Lodge mit schönem Blick in den Sonnenuntergang. Ein kleiner aber feiner Weinkeller lädt zum Stöbern ein.
Tag 14: Knysna
Fahrtstrecke: ca. 310 km
Heute geht es immer an der Küste entlang Richtung Gqeberha (ehem. Port Elizabeth). Die Stadt umfahren wir, da sie nicht wirklich viel Sehenswertes bietet. Danach fahren wir direkt durch das Van Stadens Nature Reserve, ein schönes Wandergebiet in herrlicher Landschaft. Hier hat sich ein richtiger Küsten-Regenwald entwickelt mit riesigen Farnen und Urwald-Bäumen. Wieder eine der vielen Facetten Südafrikas. Der eine oder andere Stopp an der Küste ist zudem empfehlenswert und diese werden wir genießen. Sollte der Natural's Valley Pass offen sein, so erwarten uns hier viele schöne Kurven!
Ziel ist Knysna, das touristische Zentrum an der Garden Route und liegt idyllisch an der gleichnamigen, ca. 20 Quadratkilometer großen Lagune. Frischer Fisch und Meeresfrüchte stehen heute auf dem Dinner-Programm.
Tag 15: Knysna
Fahrtstrecke: ca. 140 km
Weiter geht es ein Stück die Garden-Route entlang an der Küste, ehe wir diese verlassen und uns über den Outeniqua Pass in das Küsten-Gebirge hinein schrauben. Der Pass steigt zwar nur auf 581 Meter Höhe, beinhaltet aber 40 Kurven auf 13 km. Nächstes Ziel ist die Straußenfarm in Oudtshoorn. Dort erfahren wir viel über die 3 Arten der Staußenvögel und wer möchte, kann auch "Mitbringsel" aus den riesigen Eiern erwerben. Ziel heute ist der Unterkunfts-Höhepunkt unserer Reise: die Buffelsdrift Game Lodge nördlich von Oudtshoorn. Übernachtet wird in Luxus-Zelten und das Hauptgebäude liegt direkt oberhalb eines Wasserloches, worin auch Flusspferde leben. Das Abendessen auf der Terrasse mit den Lauten aus der Wildnis und den Sichtungen durstiger Tiere wird LEGENDÄR!
Tag 16: Arniston
Fahrtstrecke: ca. 325 km
Es geht los auf der berühmten Route 62. Die Fernstraße „Route 62“ führt über hunderte Kilometer durch wunderschöne Landschaften von Südafrika, ist aber unter Urlaubern kaum bekannt. Der Name erinnert etwas an die weltberühmte Route 66 im Mittleren Westen der USA, was auch gewollt ist. Kennzeichen dieser Fernstraße sind atemberaubende Gebirgspässe, grüne Täler mit Obst- und Weinanbau, und die einsamen Landschaften der Halbwüste, der Kleinen Karoo. In regelmäßigen Abständen finden sich idyllische kleine Orte, die zu einer Pause einladen.
Wir sollten einen kleinen Abstecher zu „Ronnys Sex Shop“ machen. Dieser kleine Pub ist absoluter Kult. Hunderte von BH`s hängen hier von der Decke – in allen Körbchengrößen. Jeder, der hier einkehrt, hinterlässt etwas. ;-)
Unser heutiges Ziel ist Arniston wieder an der Küste. Zuvor müssen wir natürlich wieder über das Küstengebirge, das heißt: wieder Kurven-Spaß.
Arniston, unser Übernachtungsort, liegt 190 km von Kapstadt entfernt. Zu den Mittelpunkten der Ortschaft gehört das Arniston Hotel. Von den Zimmern aus kann man direkt das Meer sehen. Vor allem aber überzeugt das Hotel mit seinem nahezu perfekten Restaurant, in dem man sich durch die verschiedensten kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen kann.
Tag 17: Hermanus
Fahrtstrecke: ca. 230 km
Von Arniston aus ist unser erster Stopp am Kap Agulhas. Hier ist der wirklich südlichste Punkt Afrikas und hier ist auch der Zusammenfluss vom Atlantischen und Indischen Ozean. Natürlich ist Zeit für den berühmten "japanischen Moment" - einem Fotostopp.
Je nach Wetterlage können auch nach Gansbaai in den Hafen fahren. Weiter geht’s dann nach Hermanus, hier befindet sich einer der besten Walbeobachtungspunkte der Welt. Die südlichen Glattwale kommen aus den kalten Gewässern der Antarktis nach Südafrika, um hier ihren Nachwuchs zu bekommen.
Vor Hermanus befinden sich die Lieblingsplätze der Wale. Es ist möglich, vom Land aus bis 100 der majestätischen Tiere gleichzeitig zu sehen. Ein Großteil der Küste vor Hermanus besteht aus Felsen. Die Touristen stehen während der Walsaison hier direkt am Meer und beobachten das Waltreiben. Walbeobachter aus aller Welt kommen in das Westkap, um bei einer Bootstour oder vom Land aus die größten Lebewesen zu beobachten. Je nach Zeit und Lust können wir mit einem Luxusboot, diese traumhaft schöne Kulisse mit unglaublichem Artenreichtum bewundern – die Safari im Meer kann beginnen!
Entweder an diesem Abend oder am nächsten Morgen wagen wir uns aufs Wasser, um den Walen einen Besuch abzustatten. Hermanus selbst bietet neben Shops fürs Tauchen oder der Walbeobachtung schöne kleine Läden zum Bummeln.
Tag 18: Hout Bay
Fahrtstrecke: ca. 165 km
Wir starten unsere letzte Fahrt nach Hout Bay entlang der wunderschönen Küste über die R44. Erster Halt ist die Stony Point Penguin Colony. Die kleinen Vögel stehen zu Hunderten am Strand und man kommt ihnen ganz nah. Weiter touren wir entlang der Walker- und False Bay. Einige Aussichtstürme werden uns zum Verweilen und Fotografieren einladen. Bevor wir unseren Endpunkt erreichen, fahren wir noch an der Gordon's Bay, dem Firgrove Rural und Wolfgat Nature Reserve entlang. Das ist der berühmte Clearance Drive. In Hout Bay gehen die Bikes zurück zum Vermieter und wir genießen den Abend im Strandrestaurant, urig eingerichtet wie ein altes Schiff. Noch einmal das super leckere Essen Südafrikas mit all seinen feinen Nuancen genießen.
Tag 19: RückfluG
Ehe es am Nachmittag zum Flughafen geht, kann ein jeder den Vormittag noch einmal für sich gestalten. Für kleines Geld kann man mit dem Taxi zum Strand oder auf den Lions Head mit schönem Blick auf Kapstadt oder mit der Seilbahn auf den Tafelberg, wenn man es am ersten Tag der Reise nicht geschafft hat oder die Wolken das berühmte Wahrzeichen Cape Town's verhüllt hatten.
Ein Shuttle bringt uns zum Flughafen und es heißt Abschied nehmen. Per Nachtflug geht es zurück mit vielen vielen Erinnerungen und tausenden Fotos nach good old Germany.
Tag 20: Ankunft in Deutschland
Ankunft am Morgen in Deutschland, hoffentlich ausgeschlafen.
- Änderungen sind vorbehalten –
Leistungen
Im Reisepreis eingeschlossen sind:
- Alle Flüge mit Steuern und Sicherheitsgebühren, alle Flughafen-Transfers in Südafrika
- alle Hotels
- 18x Frühstück
- 16 Tage Harley-Davidson®-BIKE- Miete mit allen Steuern und Nebenkosten
- Harley-Davidson®-BIKE- Vollkasko Versicherung mit 1.150 € Selbstbeteiligung (ausgenommen Glas- und Reifenschäden)
- 17x Abendessen
- Übernahme der Motorräder Shuttle
- Transport des Gepäcks
- Ersatz-Maschine bei Defekt (eine Maschine wird mitgeführt)
- deutschsprachige Reiseleitung
- Wasser und Limonade aus dem Getränkecooler und Snacks während des Tages
Es stehen folgende neuwertige HARLEY DAVIDSON® Modelle zur Auswahl:
- Electra Glide (mit Windshield und bequemen Beifahrersitz)
- Heritage Softail
- Street Glide
- Road King (mit Windshield und Sissy Bar)
- PanAmericana auf Anfrage
- Sportster auf Anfrage
Aufpreise:
für die Electra Glide, Street Glide und Road King wird ein Aufpreis von 200 € fällig, für die PanAmericana besteht ein Aufpreis von 400 €.
Das Windshield für die Heritage Softail kosten 260 € pro Tour und eine Top-Box für die Pan Americana kostet 460 € pro Tour.
Ein Begleitfahrzeug (Mini-Bus) für das gesamte Gepäck, meist mit Trailer, kalte Getränke, Sanitätskasten und sitzmüde Mitfahrer ist selbstverständlich mit dabei.
Nebenkosten während der Reise halten sich in Grenzen (ZAR - Kurs !!!), es kommen lediglich Trinkgelder und persönliche Ausgaben hinzu.
Organisationspaket
um Zeit zu sparen beim Tanken & Einfahrt in die Nationalparks & Mautstrecken, werden diese Kosten mit der Endrechung vorab zwingend erhoben:
- Benzin für die gesamte Tour
- Maut
- Valley of Desolation, Camdeboo NP
- Augrabie Falls National Park
- Straußenfarm
- Whale Watching
- Kap der guten Hoffnung Eintritt
- 2x Safari Aquila
- Scotia Safari
- Addo Elefanten Park Safari
- Safari Augrabies
Fahrer : 570,00 €
Beifahrer 380,00 €
Reduzierung Selbstbeteiligung auf Null Euro (optional buchbar)
Wegfall Selbstbeteiligung pro Motorrad € 150,00 (bei Diebstahl € 5000.-SB / kein Schutz bei Trunkenheit)
Preise:
Preise ab Deutschland | 2023 | 2024 |
Fahrer im DZ | € 8.200,00 | € 8.300,00 |
Mitfahrer im DZ | € 4.850,00 | € 4.900,00 |
EZ Zuschlag | € 1.390,00 | € 1.400,00 |
Unsere Preise beinhalten alle Flüge ab Deutschland sowie Frühstück und Abendessen!
Die Auswahl des Abflugortes für den Interkontinentalflug in die USA obliegt dem Reiseveranstalter.
Gern unterbreiten wir Ihnen auch ein Angebot für Ihre Anreise zum Flughafen (Zug zum Flug) oder für eine Verlängerung Ihrer Reise mit einem anderen Rückflug-Flughafen. Bitte sprechen Sie uns einfach an!
Buchungsanfrage
Anmeldungen und Fragen immer unter info@tours-of-legends.com bzw. bei Claudia Enzmann; Handy +49 152 53234767.REISERÜCKTRITTVERSICHERUNG DER ALLIANZ TRAVEL ABSCHLIESSEN
1/2 Doppelzimmer können bei Anfrage gebucht werden, wenn ein anderes 1/2 Doppelzimmer zur Verfügung steht. Bitte bei uns anfragen!